Öko-Fachtag 2012 / Nr. 13 - Leitbetriebe |
Stand: 07/04/2017 |
Ökologischer Landbau - Von Leitbetrieben lernen Produkte in unserem Wirtschaftsleben zu verkaufen, ist das Ziel eines Unternehmens. Die Werbung spielt dabei eine entscheidende Rolle im Kampf um die Verbrauchergunst. Dabei ist festzustellen, dass die Produktlebenszyklen immer kürzer werden. Während z.B. 1974 zwischen dem ersten und den zweiten Auto- Modell „Golf“ 9 Jahre lagen, so sind es heute nur noch 4 Jahre. Antriebsfeder für diese kurzen Produktlebens- zyklen ist der Wunsch des Verbrauchers, immer etwas Neues haben zu wollen. Was hat das mit ökolo- gischem Landbau zu tun? Nun, zunächst noch einmal der Bezug zur Konsumgüterwelt: Hat ein Unternehmen es geschafft, nicht das Einzelprodukt in den Vordergrund zu stellen, sondern ein Konzept zu verkaufen, so ist das Gipfelkreuz einer Vermarktungsstrategie erreicht. Der ökologische Landbau ist als Konzept beim Verbraucher angekommen. Gesonderte Hinweise auf Einzelleistungen, z.B. im Tierschutzbereich oder in der schonenden Bodenbearbeitung müssen nicht mehr aufwendig kommuniziert werden. Wer sich auf dem Erreichten ausruht, läuft Gefahr, den Markt anderen zu überlassen. Deshalb besteht letztendlich eine Verpflichtung, sich neuen Herausforderungen zu stellen. Voneinander zu lernen, war schon immer ein Prädikat des ökologischen Landbaus. Flyer/ Programm: 00 Programm_Ökofachtag 2012.pdf Beiträge: 01 Verwertung Champost_Albert.pdf 02 Biolandbau selbstbewusst vertreten_Plagge.pdf 03 Nährstoffversorgung durch Kleegrastransfer_Stumm.pdf 04 Bodenbearbeitung u Unkrautregulierung_Bolten.pdf 05 Öko_Leitbetriebe2012_Hoos.pdf 06 Fragebogenauswertung.pdf |
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